2. Altopel-Harzrundfahrt der Tanner Opel-Freunde; 02.06.2007 |
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Anläßlich des 4½. alt-OPEL-treffen der Tanner Opel-Freunde fand die 2. Altopel-Harzrundfahrt statt. Diese Old- und Youngtimerrundfahrt war nicht nur der absolute Programmhöhepunkt des Treffens, sondern auch der Grund, warum das Treffen in diesem Jahr stattgefunden hat. Nach der guten Resonanz der 1. Altopel-Harzrundfahrt und der Begeisterung der Teilnehmer versprach ich vielen Leuten am selben Abend noch in die Hand, dass es 2007 auch wieder diese Tour gibt. Da war mir dann auch im Dezember 2006 egal, ob das Megatreffen von Oschersleben auf unseren Termin verlegt wurde und wir einen finanziellen Einbruch erleben werden. Meine Versprechen zählen nun mal! |
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Gegen 13.00 Uhr reihten sich 30 Fahrzeuge vor der Gaststätte Waldschlößchen in den Konvoi aus edlen Altmetall und Chrom ein. Obwohl mir einige Teilnehmer aus dem letzten Jahr im Vorfeld absagten und einige andere aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen konnten, war ich über die große Resonanz erstaunt. Erfreut war ich über Altopelfreunde, die extra wegen der Harzrundfahrt vom Oscherslebener Treffen anreisten. Andere wollten nach der Rundfahrt zu ihren Freunden nach Oschersleben, blieben dann aber doch über Nacht und sagten dort ab. |
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Richtig kernig fand ich die Reaktion und die Situation der beiden Jungs der Opel GT Freunde Kassel. Sie kamen angereist, als sich die ersten Fahrzeuge vor dem Waldschlößchen sammelten. Ich ging auf sie zu und fragte, "Ihr seid sicher wegen der Rundfahrt angereist?" "Nein. Was für Rundfahrt? Wir wollten nur mal gucken. Wir überlegen uns das mal." In diesem Moment kamen drei C Rekord, zwei Kapitäne und ein Diplo auf sie zu. Bei dem Anblick fiel die Überlegung eindeutig aus. Nun stelle ich die Teilnehmer im einzelnen vor. Im letzten Jahr konnte ich sie bis auf eine Ausnahme noch alle namentlich vorstellen. In diesem Jahr muss ich bei den einen oder anderen passen. Vielleicht melden sich die Besitzer der Wagen noch bei der Redaktion. |
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Als Führungsfahrzeug zur Sicherheit der Kolonne, zum Warnen des Gegenverkehrs und zum Verwirren der Besatzung von Begleitfahrzeugen einer Radrennfahrergruppe diente wieder die Blitz-Feuerwehr von Ralf Thiel aus Chemnitz. |
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Das älteste Fahrzeug war der Olympia '37 von Friedrich-Wilhelm Bäcker aus Ilsenburg. |
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Leni und Johan Amelsberg aus Stuhr fuhren im Kapitän '51. |
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Im Kapitän '57 nahm Michael Hänsel aus Pulsnitz an der Ausfahrt teil. |
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Mit dem Kapitän A kam Mario Kraft aus Lindenberg in den Harz. |
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Als Schlußfahrzeug mit dem Kontakt zur Kolonnenspitze diente der Rekord C von Ronny Lehmann aus Bad Dürrenberg. |
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Der erste mir unbekannte Teilnehmer ist der Fahrer dieser Rekord C-Limo aus dem Lkr. Celle. |
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Holger Campe aus Gifhorn nahm wieder mit seiner Rekord C-Limo an der Rundfahrt teil. |
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Auch der Fahrer dieses Rekord C-Coupé ist mir leider unbekannt. |
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Im A-Ascona fuhr Michael Treichel von den Pader Opel-Blitzen durch den Harz. |
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Kurz entschlossen kam der Thomas von den GT Freunden Kassel mit. |
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Ebenso sein Kumpel Michael. |
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Wie im letzten Jahr fuhr auch Ingo Gloth aus Nordheim wieder mit. |
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Juliane und Michael Deppe aus Wathlingen fuhren im Manta mit. Einen Tag zuvor war Michael noch im GT auf der Waldschneise in Benneckenstein. |
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Thomas Ganz aus Perleberg überlies sein Kadett City seinen Kumpel Frank und Grenn und fuhr selbst im Rekord von Michael Zieschang als Beifahrer mit. |
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Der Kadett City von Karl Reinecke war wieder der größte Exot im Feld. |
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Eva Kammler von den Pader Opel-Blitzen fuhr in ihrer Kadett C-Limo durch den Harz. |
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Gerri Koglin aus Braunschweig reist in seinem sehr schönen Kadett C-Coupé an. |
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Das Fahrzeug mit dem größten Motor war der V8 Diplo von Jürchen Heinz aus Langenbernsdorf. |
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Eine etwas kleiner Motoriesierung und bereits die Admiralfront hatte der Diplo von Claus Mohr aus Ammersbek. |
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Wie im letzten Jahr fuhr auch Michael Zieschang aus Schloß Holte-Stukenbrock im Rekord D wieder mit. |
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Vom Opel-Club Pattensen fuhr Jens Feister im Ascona B mit. |
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Das Fahrzeug aus der seltensten Baureihe war der Ascona B 400 von Michael Koch aus Braunschweig. |
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Als drittes Fahrzeug der Flying Angels war der Manta B von Peter Müller aus Chemnitz mit im Feld. |
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Mit seinem Manta B kam Frank Krause aus Pivitsheide zur Ausfahrt in den Harz. |
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Der Fahrer dieses Manta B GT/E ist mir leider auch unbekannt. Er gewann am Abend den Pokal für den schönsten Innenraum. |
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Wie sein Bruder Jens nahm auch Sebastian Feister vom OC Pattensen mit seinem Manta B an der Ausfahrt teil. |
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Tobi Dreißig aus Panitzsch fuhr mit Kumpel Tronde im Manta B GT/E eine Runde durch den Harz. |
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Mit seinem Commo C fuhr Gerd Frewert in der Kolonne mit. |
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Das einzige Auto mit quer eingebauten Motor war der Kadett D von Sabine Treichel von den Pader Opel-Blitzen. |
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Als Ausflugziel wurde wieder die Westernstadt Pullman City / Harz angefahren. Die bunten Häuser im Wersternflair bieten eine super Kulisse für die traumhaften Autos. |
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Einsam reitet ein Cowboy zwischen Rüsselsheimer Kühlerhauben entlang. |
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Nicht nur fette Boss Hoss oder edles Ammiblech, sondern auch Chrom und Altmetall aus Rüsselsheim macht sich vor der Kirche sehr gut. |
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Die Mainstreet war zu beiden Seiten von Altopel zugepark. |
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Gerade in den Staaten waren die GT's sehr beliebt. So fühlten sie sich hier sehr wohl. |
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Innerhalb von 35 Jahren sind die Fahrzeuge sehr gewachsen. |
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Die etwas jüngeren im Feld. |
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Es war ein sehr bunter Haufen, mit dem wir unterwegs waren. So gab es mit den bunten Häusern ein farblich schönes Zusammentreffen. |
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Da passen die Fahrzeuge aus der Prignitz sehr schön dazu. |
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Die Jungs aus Pattensen parkten ihre Kisten vor der Dancehall. |
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Warum bin ich nie zuvor auf die Idee zu solche eine Perspektive gekommen? |
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Um sich mehr Respekt bei der Fahrzeugbewertung zu verschaffen, bewaffnete sich unser Bewerter, der Dipl. Ing. |
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Als Zielscheibe für die ersten Schießübungen hätte die Schießbudenfigur gute Dienste geleistet - Selsportrait in der Olympiaradkappe. |
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Nach einer kurzen Fahrt durch die Harzer Wälder konnte diese bunte Formation von 30 Altopelmodellen im Karree auf einem Waldparkplatz bei Stiege bestaunt werden. Fast alle Autofahrer, die zufällig hier vorbeikamen, bremsten, blieben stehen und bestaunten die Fahrzeuge. Solch ein menschenleeres Bild von 30 Old- und Youngtimern wird sich wohl nie wieder bieten. Ewig werde ich bei zukünftigen Oldtimerveranstalltungen daran denken. |
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Hier gab es dann die Pause mit Kaffee und Kuchen. An dieser Stelle bedanke ich mich bei den vielen Helfern. Speziell bei meiner Mutter und Peggy für den gebackenen Kuchen, dem Team der Pizza Hexe für den Kaffee und bei Mandy für die Fahrerei. Weiterhin bedanke ich mich für die spontane Spendensammlung. |
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Drei Pokale wurde noch verliehen. |
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Friedrich-Wilhelm Bäcker bekam den Pokal für das älteste Auto. |
Für die weiteste Anreise auf eigener Achse aus Pulsnitz in den Harz wurde Michael Hänsel geehrt. | ![]() |
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Für das Fahrzeug, dass sich am meisten am 12% Anstieg quälen musste, bekam der Blitz von Ralf Thiel den Pokal für das geringste Leistungsgewicht. |
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Zum Schluß... |
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schauen wir noch mal... |
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durch die bunten Reihen... |
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mit großer Vielfalt an... |
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edelsten Altmetall und Chrom... |
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Am Ende bedanke ich mich bei allen Teilnehmern für den schönen Nachmittag und der einzigartigen Kolonne durch den Harz, bei Ralf Thiel für die Fahrt in der Blitz-Feuerwehr. Weiterhin bei den Mitarbeitern von Pullman City, dass wir die Westernstadt besuchen konnten. Ich hab es vielen Leuten am selben Abend versprochen. Auch 2008 machen wir wieder eine kleine Runde durch den Harz. Dann treffen wir uns zur 3. Altopel-Harzrundfahrt. Nur der Ausgangspunkt und der Termin stehen leider noch nicht fest. Gerne hätte ich Fotos von der Bördelandralley und dem Altopel-Treffen im Motopark gesehen. Leider finde ich keine im Netz. Von den 54.200 Besuchern des Opeltreffen im Motopark scheint sich kaum Jemand für Altmetall und Chrom zu interessieren. Ich hätte ja gern wieder einen Bericht darüber geschrieben. Leider fand im Dezember 2006 der Veranstallter den Weg nicht zu uns, um mal kurz mit uns zu sprechen, als er den Termin auf unseren jahrelang angestammten Termin verlegen musste. Dem OC Prignitz geht es genau so... |